Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst?

Der Mensch vor Gott. Theologisch-anthropologische Grundlegung

Lehrbrief-Entwurf für das Würzburger Curriculum "Theologie im Fernkurs"

Ulrich Sander, Frankfurt am Main





1 Einleitung "Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst"



2 ". . . der Mensch": Anthropologische Problemstellungen



2.1 Die Nichtselbstverständlichkeit der Rede von "dem Menschen"

2.1.1 Die Universalisierung des Menschen

2.1.2 Die Provokation des Glaubens: Der universale Nächste



2.2 Gefahren der Rede von "dem Menschen"

2.2.1 Die Differenzierung des Menschen

2.2.2 Provokation des Glaubens: Die eine Botschaft und die vielen Menschen



2.3 Kränkungen der Rede vom Menschen

2.3.1 Die Relativierung des Menschen

  • Der Mensch: ein Staubkorn im Weltall

  • Der Mensch: Produkt des Zufalls

  • Der Mensch: Produkt gesellschaftlicher Verhältnisse

  • Der Mensch: ein Schauplatz des Unbewussten

    2.3.2 Provokation des Glaubens: Die Gemeinschaft der Angefochtenen



    2.4 Bedrohungen der Rede vom Menschen im 20./21. Jahrhundert

    2.4.1 Die "Liquidierung" des Menschen

    2.4.2 Provokation des Glaubens: Eingedenken und Danksagung



    3 "Was ist der Mensch . . . ": Anthropologische Grundlegung

    3.1 In sich differenziert: Menschen beziehen sich auf sich selbst

    3.1.1 Schemata des Selbstbezugs

    3.1.2 Regionalisierte Religion: Die Beschränkung auf die "Seele"

    3.1.3 Ressourcen des Glaubens: Der Gottesbezug des ganzen Menschen



    3.2 Auf einander verwiesen: Menschen beziehen sich aufeinander

    3.2.1 Aspekte des sozialen Bezogenseins

    3.2.2 Regionalisierte Religion: Die Beschränkung auf das Private

    3.2.3 Ressourcen des Glaubens: Die Gemeinschaft als Träger der Verheißung Gottes



    3.3 In Grenzen lebend: Menschen sind auf Grenzen bezogen

    3.3.1 Grenzen des Menschenlebens

    3.3.2 Regionalisierte Religion: Die Beschränkung auf das Jenseits

    3.3.3 Ressourcen des Glaubens: Gottes selbstbegrenzende Treue



    3.4 Sich identifizierend: Menschen definieren sich durch Geschichten und Bilder

    3.4.1 Prägende Geschichten und Bilder

    3.4.2 Regionalisierte Religion: Die Beschränkung auf die Moral

    3.4.3 Ressourcen des Glaubens: Gottes Weggemeinschaft mit den Menschen



    4 ". . . dass du an ihn denkst": Die Frage nach Gott und den Menschen in den Erfahrungen des Glaubens

    4.1 Gottesbild und Menschenbild im biblischen Zeugnis

    4.1.1 Der bildlose Gott

    4.1.2 Der Mensch als Bild Gottes

    4.1.3 Jesus Christus als der neue Mensch das Bild Gottes



    4.2 Biblische Bilder für Beziehungsgeschichten von Gott und den Menschen

    4.2.1 Das Bild von dem Verhältnis des Königs zu seinem Volk, des Hirten zu seiner Herde

    4.2.2 Das Bild von dem Verhältnis des Richters zu Opfern und Tätern

    4.2.3 Das Bild von dem Verhältnis der Eltern zu ihren Kindern

    4.2.4 Das Bild von dem Verhältnis eines liebenden Ehemannes zu seiner vermählten Frau



    4.3 Biblische Bilder und Geschichten als "Wort Gottes"

    4.3.1 Hinweisend von Gott sprechen (Analogielehre)

    4.3.2 Im Gleichnis von Gott sprechen (Gleichnislehre)

    4.3.3 Wirksam von Gott sprechen (Die Lehre vom Schriftsinn)

    4.3.4 Gottes Wort hören, verstehen und bezeugen (Vom Geist Gottes)



    5 "Du, unser Herr, wie herrlich ist dein Name": Gottes Weggemeinschaft mit den Menschen im Lehrimpuls des Zweiten Vatikanischen Konzils

    5.1 Das inklusive Heilsverständnis des Konzils: Die Weggemeinschaft Gottes mit der ganzen Menschheit und jedem Menschen

    5.2 Das relationale Kirchenverständnis des Konzils: Kirche als Sakrament im Beziehungsnetz der Weggemeinschaft Gottes




    © Ulrich Sander 2001